Legende

Vor langer Zeit lebte der ehrwürdige Priester Mun Ha in einem Tempel am Fuße des Lugh Gebirges. Mun Ha hatte einen goldenen Bart, von dem gesagt dass dieser von dem Gott Song Hoi persönlich geflochten wurde. Die Kittha Mönche hatten alle ihr leben der Göttin Tsun Kyankze geweiht. Sie hatte saphirblaue Augen und wurde auch als Göttin der Seelenumwandlung verehrt. Der Priester Mun Ha besaß einen Kater, der den Namen Sinh trug. Sinh hatte einen weißen Körper, bernsteingelbe Augen und seine Ohren, Nase, Schwanz Pfoten und Beine waren dunkel wie der Boden. Dies ware alles Zeichen der Unreinheit und des Schmutzes all dessen, was den Boden berührte .


Der Mönch Mun Ha verstarb zu dem Zeitpunkt als die Priester von feindlichen Stämmen aus Siam angegriffen wurde, so dass die Kitthas ohne Führung waren.


Doch dann geschah ein Wunder:


Die Göttin vollzog mit dem Kater einen Seelenumwandlung um den Tempel zu retten. Die Augen des Katers wurden dunkelblau, sein Fell färbte sich goldgelb und seine Pfoten, mit denen er den geweihten Körper seines Herrn berührte wurden weiß, als Zeichen der Reinheit. Der Kater gab den Kittha Mönchen ein Zeichen, so dass diese das Tor schlossen und dadurch den Tempel retteten ...

Das sagt die Legende...


Die Rasse der Birmakatzen geht auf ein Zuchtprogramm zurück, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Frankreich aufgelegt wurde. Die Anerkennung als Rasse erfolgte in Frankreich im Jahre 1925 – in Zuchtbüchern lässt sich der Ursprung bis ins Jahr 1915 zurückverfolgen.

  


Eine Heilige Birma ist sehr unkompliziert und eignet sich daher hervorragend als Wohnungs- bzw. Familienkatze. 
Ihr Freiheitsdrang ist gering und sicherlich ist es auch besser, wenn sie lediglich in der Wohnung und auf dem Balkon oder im Garten bleibt. Denn die Birma ist so zutraulich, dass sie sofort mit jedem Fremden mitgehen würde. Sie braucht nicht die große weite Welt – ihr reicht ihre kleine, die sie aber stets mit anderen teilen möchte. Es empfiehlt sich daher zum einen eine Zweitkatze, zum anderen sollte es sich nicht um einen Haushalt handeln, der ständig verwaist ist. 
Sie liebt den innigen Kontakt zu ihren Menschen, ganz egal, ob jung oder alt. Zu viel Action muss es nicht sein, doch für ein abwechslungsreiches Jagdspiel lässt sie sich gerne von ihrem Kratzbaum herab. Gleiches gilt, wenn Frauchen oder Herrchen es sich auf der Couch gemütlich machen und eine Kuschelrunde in Aussicht steht. Hat sie genug, zieht sie sich unauffällig wieder auf einen ihrer Lieblingsplätze zurück. Perfekt dafür geeignet ist ein Kratzbaum mit vielen Aussichtspunkten, denn was gibt es schöneres, als von sicherer Warte aus die Umgebung beobachten zu können.
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